1. Schaffe ausreichend Platz
Achte vor Workoutbeginn darauf, dass rund um deine Trainingsfläche nichts steht, was dein Workout gefährden könnte. Räume alles aus dem Weg, was dich bei der Übungsausführung beeinträchtigen könnte, bspw. kleinere und größere Möbelstücke, an denen du dich stoßen könntest. Eine Fläche von 2×2 Metern reicht in der Regel aus, um alle Übungen unbeeinträchtigt durchführen zu können. Nicht vergessen: auch nach oben sollte genug Luft sein. Es sollte aber auch nichts in der Nähe stehen, was durch deine Übungsausführung Schaden nehmen könnte #mingvasekaputtnixgut

2. Der ideale Untergrund
Parkett, Teppich, Laminat, Linolium – man kann sich den Untergrund in seiner Wohnung nicht immer aussuchen. Aber egal, was du unter den Füßen hast, angenehmer wird es mit einer Matte. Diese dämmt bspw. Landungen bei Sprungübungen und macht Übungen in Bauch- und Rückenübungen wesentlich angenehmer – Snow Angels und Eagles lassen grüßen. Natürlich tut es zur Not auch ein großes Handtuch, dass du bei Bedarf mehrfach falten kannst. VORSICHT bei glatten Böden! Viele Matten sind nicht rutschfest – hier solltest du v.a. bei dynamischen Übungen besonders aufpassen, dass die Matte nicht wegrutscht.

3. Saubere Ausführung – besser für die Gelenke und die Nachbarschaft
Ohnehin gilt bei Gettoworkout „Qualität vor Quantität“, d.h. eine saubere Übungsausführung hat immer Priorität. Diese kommt dir auch bei deinem Heimworkout zugute, denn eine abfedernde Landung auf dem Ballen bei Line Jumps oder ein kontorolliertes Vor- und Zurückspringen bei Froggern sind schonen deine Gelenke und sind gleichzeitig wesentlich leiser als hektisches Gebolze auf Teufel komm‘ raus.

4. Frischluft ja, Durchzug nein
Gerade zur kalten Jahreszeit wird das Zuhause schnell zur Sauna, wenn man sich bei aufgedrehter Heizung auf einmal ordentlich bewegt. Da reicht meist schon das Warm Up, um geneigt zu sein, alle Fenster und Türen aufzureißen. Doch Vorsicht, im Eifer des Workouts merkt man den Durchzug meist nicht holt man sich schnell Zug, wenn alle Fenster und Türen sperrangelweit aufstehen. Daher besser vorher Heizung runterdrehen, einmal ordentlich durchlüften, das Fenster während des Workouts kippen und die Tür(en) schließen, oder das Fenster zu machen und die Tür(en) offen lassen für etwas Luftumschlag.

5. Spieglein Spieglein an der Wand – Fluch und Segen
Wer einen großen Spiegel zuhause hat, möchte diesen vielleicht gerne in sein Workout einbeziehen – sei es zur Kontrolle der Übungsausführung oder zur persönlichen Motivation. In jedem Fall solltest Du aber darauf achten, dass der Blick in den Spiegeln nicht deine Ausführung gefährdet. Während Lunges und Quivers mit Blick geradeaus absolut unbedenklich sind, gilt es bei Oberkörper-, Bauch- und Rückenübungen besonders auf die Kopfhaltung zu achten. Wer bei Push Ups oder Swimmer den Kopf in den Nacken nimmt, um sich im Spiegel zu sehen, überstreckt die Halswirbelsäule und gefährdet die Bandscheiben. Bei Bauchübungen solltest du darauf achten, dass dein Kinn immer ausreichend Abstand zur Brust hat (mind. eine Faustbreite), denn gerade beim Runtergehen ist die Gefahr groß, beim Blick in den Spiegel das Kinn auf die Brust zu nehmen und dadurch die Halswirbelsäule zu stauchen.

Wir wünschen dir viel Spaß bei deinen Heimworkouts. 3-2-1 Go!

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