Um sicherzugehen, dass deine Workouts möglichst effizient und gesund sind, gehört ein gutes Warm Up in jedem Fall dazu. Denn nur so kannst du das Verletzungsrisiko für deine Muskeln, Bänder und Gelenke minimieren und deine Leistung steigern. Wir verraten dir, wie und warum das Aufwärmen dein Workout effektiver macht.

Muskelfaserrisse vermeiden

Genau wie bei einem Automotor kann dein Körper bzw. deine Muskeln erst dann voll durchstarten, wenn sie optimal aufgewärmt sind. Ansonsten können sie – genau wie ein kalter Motor, der zu stark beansprucht wird – Schaden nehmen. Durch das Aufwärmen passt sich das Herz-Kreislauf-System an die Belastung an, indem das Blut umverteilt wird: weg von den Verdauungsorganen hin zur arbeitenden Muskulatur. Die Durchblutung der Arbeitsmuskulatur wird verstärkt, der Stoffwechsel allmählich hochgefahren, die Muskeln erwärmen sich. Die Muskeln werden weicher und können dadurch ihre volle Leistung abrufen. Somit kannst du intensiver trainieren. Außerdem ist das Muskelgewebe nun belastbarer und das Risiko für Zerrungen und Muskelfaserrisse senkt sich erheblich.

Gelenke schonen, Konzentration steigern

Doch auch deine Gelenke werden auf die bevorstehende Kraftanstrengung vorbereitet. Der Körper produziert beim Aufwärmen mehr Gelenkschmiere, die sogenannte Synovia. Diese sorgt dafür, das die Gleitfähigkeit deiner Gelenke reibungslos funktioniert und deine Gelenke im Training geschont werden. Außerdem weiß dein ganzer Körper durch das Aufwärmen, dass bald ein Bewegungsprozess in Gang gesetzt wird. Dein Nervensystem wird darauf vorbereitet und deine Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit steigert sich.

Wie lange aufwärmen?

Im Allgemeinen raten Experten zu einer Warm Up Phase von fünf bis 15 Minuten. Dabei solltest du deinen Körper aber nur zu maximal 50 Prozent belasten. Wer sich zu lange und zu intensiv aufwärmt, riskiert eine frühzeitige Ermüdung der Muskulatur. Nach dem Aufwärmen solltest du sofort mit deinem Workout beginnen, ansonsten kühlt der Körper innerhalb weniger Minuten wieder ab und der Effekt verpufft. 

Wie aufwärmen?

Generell unterscheidet man beim Aufwärmen zwei Arten: Das allgemeine und das spezifische Aufwärmen. Beim allgemeinem Aufwärmen wird dein gesamter Körper langsam auf Betriebstemperatur gebracht. Beim spezifischen Aufwärmen wärmst du gezielt die Muskelgruppe auf, die du in deinem Training besonders belasten wirst, zum Beispiel den Bizeps oder die Beinmuskulatur.

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